, Andreas Klapdor

Bei der Hallenmeisterschaft-Triplette 4 Spieler*innen unter den besten 10 Teams aus NRW

Bei der Hallenmeisterschaft-Triplette 4 Spieler*innen unter den besten 10 Teams aus NRW - Erfahrungsbericht und Fazit

Meisterschaften geben immer ein gutes Bild, wo man als Verein mit seinem Spielniveau steht. Die nackten Zahlen geben für unseren Verein ein gutes Zeugnis. 151 Teams haben sich zu den Qualifikationen angemeldet. 5 Teams, im Wesentlichen aus der ersten und zweiten Mannschaft, haben sich für die Endrunde in Düsseldorf qualifiziert. Am Ende wurden die Plätze 6,7,10,22 und 24 belegt - ein gutes Ergebnis. Gratulation an alle Teilnehmer*innen: Yvonne (6), Patric (7), Moritz-Niklas (10), Stephan-Milan-Andi (22), Berthold-Petra-Bernd (24).
 
Die Meisterschafen bieten die Gelegenheit, neben der reinen Platzierung auch noch weitere Erfahrungen. Jeder, der bei der Endrunde aufläuft, hat mindestens 3, 4 oder 5 Spiele bei der Qualifikation gewonnen und kann gut Boule spielen. Dementsprechend ist von Anfang an eine Anspannung zu spüren. Die Erwartungshaltung ist bei einigen Spielern höher als das tatsächliche Können. Auf diesem Niveau ist jede Kugel wichtig. Als Spieler*in steht man den ganzen Tag unter Druck und muss man daher resistent gegen emotionale Anspannung sein. 
 
Der Boden in der Boulehalle Düsseldorf ist hart wie Beton. Man könnte auch genau so gut auf dem Asphalt einer Straße spielen - Kullern oder maximal Halbportée sind angesagt. Eine Kugel, die 50 cm neben der Sau liegt ist schon eine gute Kugel und wird oft angegriffen. Schüsse, die 10 cm vorher aufsetzten hüpfen über die zu schießende Kugel. 
 
Mit unseren Abendturnieren bieten wir eine gute Möglichkeit unter Wettkampfbedingungen zu trainieren. Die Platzbedingungen der Halle in Düsseldorf haben wir allerdings bei uns nicht und daher können wir dies nicht trainieren. Wer hier gute Ideen hat, kann gerne unser Bauteam Itze, Günter oder Franz ansprechen. 
 
Andi